Erich Gottfried Steinmayr wurde 1946 in Feldkirch geboren. Er studierte Architektur in Graz und ist seit 1980 freischaffender Architekt in Feldkirch. Von 1993−2008 bestand in Wien eine Partnerschaft mit Friedrich H. Mascher, in Feldkirch arbeitete er mit Richard Dünser zusammen.

Bekannte Werke des Architekten Erich Steinmayr sind u.a. der Umbau des Sonderkrankenhauses Maria Ebene, die Sanierung und Erweiterung der Albertina, das Firmengebäude Bösch in Lustenau und das St. Josefs Institut in Feldkirch.

Erich Steinmayr erhielt dafür viele Auszeichnungen wie den Industriebaupreis im Jahr 1992, 1996 folgte der ZV-Bauherrenpreis für die Erweiterung des Rathauses in Lustenau, 2004 erhielt er selbigen für die Erweiterung der Albertina in Wien. 2018 erhielt er die Ehrengabe des Landes Vorarlberg.

Architektur ist vor allem eine kulturelle Leistung. Seinen kulturellen Zugang zu den Dingen der Welt lebt der Architekt jedoch nicht nur im Planen und Bauen. Erich Steinmayr hat diesen auch in der Literatur, vor allem aber in der Musik und im Reisen gefunden.

Zur Veranstaltungsreihe: Der Architektursalon ist eine Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt, Landeskonservatorat für Vorarlberg. Im Zentrum steht das Gespräch mit Persönlichkeiten, die sich mit der Transformation von Bestand und Baudenkmalpflege beschäftigen.