Wiederhergestellt 111
Die Lehár-Villa in Bad Ischl
Ein bemerkenswertes Haus und seine Restaurierung

Cover
Foto: Bundesdenkmalamt, Irene Hofer

Bewegt man sich durch die Räume der Villa von Franz Lehár (1870–1948) in Bad Ischl, könnten einem diese Zeilen aus dessen Operette „Die lustige Witwe“ (Libretto von Victor Léon und Leo Stein) in den Sinn kommen. Selbst Jahrzehnte nach dem Tod des bedeutenden Komponisten strahlt die beschauliche Villa an der Traun den Geist der Sommerfrischekultur Bad Ischls im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert aus. Gleichzeitig ist sie wohl der beste Ort, um einen Einblick in die Lebenswelt Lehárs und seiner Frau Sophie im oftmals komplexen Kontext ihrer Zeit zu erhaschen. Franz Lehár vermachte das Gebäude nach seinem Tod der Stadtgemeinde Bad Ischl unter der Auflage, es in unverändertem Zustand zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Jahrzehnte später wird die Stadtgemeinde dieser großen Verantwortung nach wie vor gerecht, sodass dieses bemerkenswerte Denkmal nach einer umfassenden Restaurierung wieder seine Türen für interessierte Besucher:innen öffnen kann.

Herausgeber:
Bundesdenkmalamt
Abteilung:
Landeskonservatorat für Oberösterreich
Autor:
Markus Stickler
Ausgabejahr:
2024
Ausgabeort:
Wien
Format:
Broschüre
Seitenanzahl:
6

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