Archäologische Funde aus dem Salzkammergut

30 Jahre Citizen Science mit dem Bundesdenkmalamt

Ein Mann arbeitet in einem Labor mit einem Pinsel an der Restaurierung und Konservierung von antiken Sandalen

In der Forschungsregion des steirischen bzw. oberösterreichischen Salzkammerguts konnten mehrere Tausend Metallobjekte freigelegt werden. Das Salzvorkommen in Hallstatt und die Seenlandschaft des Salzkammerguts bündelten seit der Jungsteinzeit Menschen und Ressourcen aus weiten Teilen Europas in der Region. Das Umland der prähistorischen Zentralsiedlung Hallstatt hatte über Jahrtausende hinweg eine ökonomische und kulturgeschichtliche Relevanz als Bergbau-, Transfer-, Opfer-, Siedlungs- und Gräberlandschaft.

Ein Teil dieser Funde von der Ur- und Frühgeschichte über die Römerzeit bis hin zur Neuzeit wird in der 2024 neu gestalteten archäologischen Dauerausstellung des Bad Ausseer Kammerhofmuseums präsentiert. Die Restaurierung und Konservierung von rund 7.000 Objekten wurde zu mindestens 95 Prozent von der Abteilung für Konservierung und Restaurierung des Bundesdenkmalamtes durchgeführt.

Weitere Informationen über die archäologischen Funde im Salzkammergut sind in Wiederhergestellt 110 nachzulesen.