Abteilung für Steiermark
Der Denkmalbestand in der Steiermark ist breit gefächert, neben Schlössern, Sakralbauten, Bürgerhäusern, Bauernhäusern, archäologischen Artefakten und dergleichen mehr brachte besonders die eisenverarbeitende Industrie bedeutende technik- und wirtschaftsgeschichtliche Denkmale mit sich. Eine durch Bergbau und Industrie geprägte, noch gut nachvollziehbare Kulturlandschaft stellt die Steirische Eisenregion mit dem Erzberg als topographischem Mittelpunkt dar, den die wichtigen historischen Orte Eisenerz, Vordernberg und Leoben mit Denkmalobjekten der Eisenverarbeitung wie Hochöfen, Radwerken, Gewerkenhäusern und Gewerkenschlössern umgeben. Die südliche und südöstliche Grenzregion zeichnet sich durch bedeutende Burgen und Schlösser mit unterschiedlicher Geschichte, wie der Riegersburg oder Schloss Kapfenstein aus. Auch agrarisch geprägte Kulturlandschaften wie sie in der Ost-, West- und Obersteiermark, etwa dem Pölstal mit seinen Seitentälern, noch teilweise zu finden sind, sind gestaltprägend für die Steiermark. Die Streckenführung der Semmeringbahn gilt als Meilenstein der Eisenbahngeschichte, die Bahnanlage zählt ebenso zum UNESCO-Weltkulturerbe wie die Kulturlandschaft Hallstatt–Dachstein/Salzkammergut und das historische Zentrum der Landeshauptstadt Graz mit Schloss Eggenberg. In Graz findet auch die jüngste Architektur in der Denkmalpflege Beachtung, die „Grazer Schule“ zählt dabei zu den bekanntesten Phänomenen der österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts.
Leitung
Stv. Leitung
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Archäologie Stmk
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hansjoerg.weidenhoffer@bda.gv.at+43 1 53415 850757
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Donnerstag (werktags): 9 bis 12 Uhr
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