Abteilung für Salzburg
Salzburg zeichnet sich durch einen vielfältigen Denkmalbestand aus, der in Form von Bodendenkmalen bis in prähistorische Zeit zurückreicht. Dominiert wird er vom Vermächtnis der Fürsterzbischöfe, die bis 1803 das Land beherrschten: Kirchtürme und Kuppeln aus dieser Epoche, überragt von der Festung Hohensalzburg, prägen die Silhouette der Altstadt, die 1996 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Ihre Residenzbauten, prachtvollen Brunnen und Monumente sind in der Salzachstadt allgegenwärtig. Außerhalb der Landeshauptstadt haben die geistlichen Fürsten mit Lustschlössern, Gartenlagen, Befestigungswerken und Verwaltungsgebäuden dem Land ihren Stempel aufgedrückt. Neben einigen Adelsansitzen und großen Klöstern spiegelt sich aber auch ein selbstbewusstes Bürgertum in der Denkmallandschaft von Stadt und Land wieder. Erfolgreiche Handelstätigkeit und der weit verbreitete Bergbau bildeten die materielle Grundlage für großzügige Marktplätze und stattliche Bürgerhäuser. Nur mehr gering ist dagegen die Zahl historischer Bauernhöfe und Wirtschaftsgebäude. Im 20. Jahrhundert erlangte Salzburg als Heimatstadt Mozarts und durch die Gründung der Salzburger Festspiele den Rang eines Kulturzentrums von internationalem Stellenwert, was ebenfalls seinen Niederschlag in der Denkmallandschaft fand. Und Salzburg kann auch eine Reihe moderner Denkmale vorweisen, die wie die Großglockner Hochalpenstraße zu Ikonen ihrer Zeit und des heutigen Tourismuslandes Salzburg geworden sind.
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Archäologie Slbg
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